Zoo Basel

Zoo Basel Lange Schlangen erwarten Sie meist erst im Zoo

Der Zoo Basel bildet eine grüne Insel in der Stadt am Rhein. Die Schweizer nennen ihren Zoologischen Garten auch liebevoll „Zolli“. Der Zoo glänzt mit einer Vielfalt und zeigt Tierarten aus allen Winkeln der Welt. Ein Besuch im Baseler Zoo ist auch eine kleine Reise um die Erde. Auf dem Weg lernt man die größten Schätze der Natur auch wirklich zu schätzen.

Bereits 1870 wurde das Projekt „Tierpark“ mit einheimischen Arten in Angriff genommen. Ab 1874 öffnete dann der Zolli seine Tore und hält sich bis heute wacker als beliebte Attraktion in Basel. Flächenmäßig ist der Zoo Basel im vergleich zu anderen Zoos eher klein. Doch mit rund 600 verschiedenen Tierarten ist das Interesse der Besucher gewiss. Außerdem geht so das Konzept des Zoos „Ganz nah beim Tier“ voll auf. Unter wissenschaftlichen Aspekten widmet man sich in Basel der Zucht seltener Arten. So gelangen hier sogar einige Welterstzuchten. Man hält hier lieber weniger Tiere um ihnen aber dafür einen angemessenen Lebensraum zu bieten. Der Zolli legt größeren Wert auf den Naturschutz als auf den Massenandrang von Besuchern. Vielleicht ist auch das ein Geheimnis des großen Erfolges, den der Zoo mit knapp 1,5 Mio. Besuchern im Jahr verbuchen kann. Man bewahrt sich die Eigenarten und setzt verstärkt auf Qualität und das besondere Erlebnis bei einem Besuch im Zoo Basel. Besonders Urlauber werden feststellen, dass der Zoo etwas Besonderes ist und für die Schweiz einzigartig. Doch schreibt man auch hier den Natur und Tierschutz wie überall in der Schweiz ganz groß. Der Besucher soll die Schönheit der Natur, aber auch die Bedrohungen durch den Mensch kennenlernen und dabei auf interessant Weise lernen, wie man sich noch besser im Umgang mit seiner Umwelt verhalten kann. Gerade in der heutigen Zeit wird es immer schwerer, besonders aufgrund vieler äußerer Einflüsse einen nachhaltigen Naturschutz zu betreiben. Der Beitrag der Schweizer Zoos als Besucher und Begegnungsräume ist daher immens wichtig und kann jede Unterstützung gebrauchen.

Der Zoo Basel versuchte schon früh eine authentische Nachbildung von Lebensräumen zu installieren. So schuf man mit der Afrikaanlage einen Lebensraum, in welchen man dann verschiedene Arten integrierte. Weiter simuliert man mit dem Etoscha einen Lebenskreislauf in einem afrikanischen Nationalpark. Dazu wird diese Erlebniswelt mit dem Gamgoas, einem Gehege für Löwen, Wildhunde, Termiten und Nilkrokodile vervollständigt. Der Zoologische Garten Basel steckt voller Leben und ist selbst ständig im Wandel. Immer wieder versucht man in neuen Projekten der Natur einen Schritt näher zu kommen und somit eine Brücke zwischen Natur und Besucher zu schaffen. Vom Erfolg dieses Vorhabens können Sie sich selbst bei einem Besuch im Zolli in Basel überzeugen. Sie werden staunen.

Foto: myswitzerland.com

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