Open Air St. Gallen

Open Air St. Gallen Kings of Leon in St. Gallen

Das Open Air St. Gallen gehört zu den wichtigsten Festivals der Schweiz. Es ist eines der ältesten Musikfestivals unter freiem Himmel und begeistert seit 1977 ohne Unterbrechung Musik und Festival Fans nicht nur in der Schweiz. Immer am ersten Wochenende im Juli öffnet das Festivalgelände der Open Air St. Gallen seine Pforten.

Im Sittertobel bei St. Gallen steigt alle Jahre wieder eines der abgesagtesten Musikevents in der Schweiz. Dabei ist das St. Gallen Open Air eines der wenigen Festivals, welches in einem Naturschutzgebiet abgehalten wird. Die hervorragende Naturkulisse trägt wohl auch maßgeblich dazu bei, dass die Stimmung im Sittertobel besonders gelöst und friedvoll ist. Umgeben von Wäldern bilden Festivalgelände und Zeltplatz in St. Gallen eine Einheit. Das ist wohl einzigatig in Europa und funktioniert nur Dank perfekter Organisation und guter Zusammenarbeit mit den Festivalbesuchern, die auch wegen der fehlenden Zäune immer wieder gerne zum St. Gallen Open Air kommen. In den letzten Jahren erreichte man sogar eine Besucherzahl von knapp 100.000 Gästen. In der Schweiz zählt das Open Air St. Gallen daher auch zu den größten und beliebtesten Festivals. Bands und Künstler, die schon jedes große Festival besucht hatten und somit über immense Bühnenerfahrung verfügen erteilten dem Open Air St. Gallen den Ritterschlag. Die Stimmung sei wirklich „sensationell“. Künstler wie die Red Hot Chilli Peppers, Bryan Adams oder R.E.M finden es daher als große Ehre in St. Gallen spielen zu dürfen und betreten gerne die Bühnen des Festivals.

So entwickelte sich das Schweizer Festival in St. Gallen immer weiter und verband seine Geschichte immer mit den Namen der ganz Großen im Musikgewerbe. Doch aller Anfang war auch hier hart. Man startete 1977 auf dem Ätschberg bei Abtwil seine erste Veranstaltung vor knapp 2000 begeisterten Besuchern mit großartigen Bands aus der Schweiz. Die Stimmung war gut, doch spielte das Wetter nicht mit und man musste frühzeitig ein Ende finden. In den folgenden Jahren reisten erste Weltstars in die Schweiz. So betraten Ralph McTell, Joan Baez und Gianna Nannini die Bühne. Mit dem Umzug 1981 holte man sich auch ein Stück Woodstock in die Schweiz. So kam mit Crosby Stills & Nash auch die teuerste Buchung für eine Band nach St. Gallen. Die Besucherzahlen stiegen und auch weitere Größen der Musikszene folgten dem Ruf nach St. Gallen. So kamen in den 80ern Whitesnake, INXS und Joe Cocker. 1989 kam es zu einem legendären Streit mit Herbert Grönemeyer auf der Bühne. Die Erfolgsgeschichte des St. Gallen Open Air konnte in den 90ern fortgesetzt werden. Mit den Akteuren auf der Bühne war man immer am Zahn der Zeit. Mittlerweile treten neben aktuellen Weltstars auch ältere Legenden in St. Gallen auf, was dem Festival eine noch einzigartigere Atmosphäre verleiht. Sogar das Wetter spielte meist mit und so erlebten die Besucher aus Deutschland tolle Festivaltage in der Schweiz.

Foto: Open Air St. Gallen

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