Bereits in den vergangenen Wochen hörte man von Einsparungen der Schweizer Bahngesellschaft SBB in Form von Personal und Schalterschließungen an mittelgroßen Bahnhöfen in der Schweiz. Nun sollen aber auch Ausgaben getätigt werden, die dem Bahnverkehr zu neuer Attraktivität verhelfen sollen. Ziel der Gelder in einer Höhe von rund 1 Milliarden Schweizer Franken soll der Bahnhof von Lausanne werden. Das Bahnhofsgebäude wird komplett umgebaut.
Die Stadt am Genfer See kann sich auf eine neue, hochmoderne Schnittstelle freuen. Allerdings wird die komplette Umgestaltung des Bahnhofs in Lausanne noch einige Jahre auf sich warten lassen. In verschiedenen Bauphasen soll das Projekt über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren laufen. Tatsächlich gehört das Schienennetz am Genfer See zu den wichtigsten in der Schweiz. Nicht nur der Personenverkehr, auch der Gütertransport profitieren von den Neuerungen an den Gleisanlagen. Im Klartext bedeutet dies eine höhere Frequenz von Zügen in Lausanne. Besonders Urlaubsgäste werden sich in den neuen Bahnhofshallen sehr wohl fühlen.
Bahnreisen in der Schweiz gehört zur komfortabelsten Art der Fortbewegung durch die Alpennation. Immer mehr Urlauber steigen auf die Schiene um. Grund sind nicht nur traumhafte Panoramastrecken sondern in vielen Fällen auch bequeme Reisebedingungen. Immerhin gelangt man auch aus Österreich und Deutschland zum Teil non stop zum gewünschten Urlaubsort. Gerade bei Fahrten durch die Schweiz ist man mit der Bahn auf der richtigen Spur. Immerhin reist man so schnell, direkt und umweltbewusst. Demnach sind die Investitionen der SBB auch aus ökologischer Sicht gut angelegt. Schließlich gehört die Schweiz zu den umweltbewusstetsten Ländern in Europa. Nicht nur de intakte Naturlandschaft ist ein lebendiger Beweis dafür.
A. Janßen
Foto: myswitzerland.com
Datum: 21.11.2010
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